Kandinsky, Picasso, Miró et al. zurück in Luzern

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Kunstmuseum Luzern
Europaplatz 1
6002 Luzern

Im neu eröffneten Kunstmuseum Luzern wird 1935 eine Ausstellung der Superlative gezeigt mit Werken von Giacometti, Miró, Taeuber-Arp, Picasso, Braque, Calder und anderen. Während im nationalsozialistischen Deutschland zur selben Zeit Kunst von Wassily Kandinsky, Paul Klee oder Piet Mondrian als «entartet» diffamiert wird, zeigt das Kunstmuseum Luzern 1935 genau diese Positionen der Moderne. Die Werke kommen damals frisch aus den Ateliers. Heute hängen sie in den wichtigsten Sammlungen der Welt. 

Die Rekonstruktion einer für die Geschichte unserer Institution bedeutenden Ausstellung bietet die Möglichkeit, über Luzern im Kontext der 1930er-Jahren zu berichten. Aufsteigende Moderne, Ressentiments gegen Avantgarde, Faschismus und Kommunismus sind der historische Kontext der legendären Ausstellung «These, Antithese, Synthese» von 1935. «Kandinsky, Picasso, Miró et al. zurück in Luzern» vermittelt die geistigen, politischen und kulturellen Umbrüche der Zwischenkriegsjahre. Gleichzeitig bietet die Ausstellung ein überwältigendes sinnliches Kunstspektakel.

Hans Arp, Georges Braque, Alexander Calder, Paul Cézanne, Giorgio de Chirico, André Derain, Hans Erni, Max Ernst, Luis Fernández, Alberto Giacometti, Julio González, Juan Gris, Jean Hélion, Barbara Hepworth, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Fernand Léger, Joan Miró, Piet Mondrian, Ben Nicholson, Amédée Ozenfant, Wolfgang Paalen, Pablo Picasso, Sophie Taeuber-Arp

 

*Für den kostenlosen Besuch der Ausstellung im Kunstmuseum Luzern wird ein Stempel benötigt. Diesen kann man bei den Kunsthoch Infoständen holen (Torbogen Luzern und Löwenplatz).

www.kunstmuseumluzern.ch